Stellen Sie sich vor, Sie haben 100 Euro gespart und legen sie unters Kissen. Nach einem Jahr sind es noch immer 100 Euro. Aber wenn die Inflation während dieses Jahres beispielsweise 2 % betrug, hätten Sie nur das Äquivalent von 98 Euro (oder genauer 98,04 Euro) in Bezug auf die dann tatsächlich kaufbaren Dinge. Das ist – vereinfacht dargestellt –Geldillusion!
Geldillusion und der Weg zu Sachwerten
Geldillusion kann Auswirkungen auf viele Bereiche haben, einschließlich Löhne, Spar- und Investitionsentscheidungen sowie politischer Diskussionen über wirtschaftliche Themen.
Menschen neigen dazu, den absoluten Wert ihres Geldes zu betrachten, anstatt zu berücksichtigen, wie viel man damit tatsächlich kaufen kann. Das kann dazu führen, dass sie denken, sie seien reicher, als sie es wirklich sind – vor allem in der Zukunft.
So kann es passieren, dass Wertverluste übersehen oder nicht wahrgenommen werden und die eigene Geldanlage nicht ausreichend vor möglichen Folgen zum Beispiel einer Inflation schützt. Jedoch können Investitionen in Sachwerte dazu beitragen, Kaufkraftverluste zu verringern. Sachwerte zeichnen sich dadurch aus, dass sie weitgehend unabhängig von der Inflation ihren Wert behalten oder gar steigern können. Beispiele dafür sind Immobilienfonds, Eigenheim, Rohstoffe, Edelmetalle, aber vor allem Aktien.
Gerade hinter Aktien stehen Unternehmen mit dazugehörigen echten Werten („Produktivkapital“) – dies sind beispielsweise Fabrikhallen, Maschinen oder auch immaterielle Werte wie Markenrechte oder Patente und die Qualifikationen der Mitarbeiter. Wenn es den Unternehmen gelingt, die durch Inflation verursachten Kostensteigerungen weiterzugeben, dann können Aktionäre dieser Unternehmen von der Inflation profitieren: Sie können ihre Kaufkraft erhalten oder sie sogar erhöhen, wenn Kostensteigerungen zu mehr als 100 % an die Absatzmärkte weitergegeben werden können.
Expertenempfehlungen1 zur Kaufkraftsicherung
Experten empfehlen1, Geldanlagen in eine Mischung aus Sachwerten und Wertpapieren zu investieren. Also sie über verschiedene Anlageklassen zu streuen und zum Beispiel Immobilien, Aktien und auch anteilig Edelmetalle zu berücksichtigen. Wertsteigerungen entstünden zumeist durch einen langfristigen Anlagehorizont. Weniger geeignet zum Erhalt der Kaufkraft bei Inflation seien – langfristig betrachtet – Tagesgelder und Sparbücher.
cominvest: Inflationsausgleich in der Geldanlage
Ein Robo-Advisor wie cominvest kann eine nützliche Lösung sein, um gegenüber dem Thema Geldillusion und Wertverlust gut aufgestellt zu sein. Hier sind einige Gründe:
- Diversifikation: cominvest investiert in eine breite Palette von Anlageklassen – je nach Marktsituation auch in verschiedene Sachwerte wie zum Beispiel Aktien, Immobilien und Gold. Durch die Diversifikation des Portfolios wird eine Risikostreuung erzielt. Auch innerhalb von Aktien besteht eine breite Streuung auf viele Unternehmen. Das ist wichtig, um zu verhindern, dass das gesamte Portfolio zu stark von einzelnen Aktien einzelner Unternehmen beeinflusst wird, die etwa durch Managemententscheidungen stark schwanken können – natürlich auch negativ.
- Einfache Handhabung: cominvest benötigt keine Expertenkenntnisse. Der Robo-Advisor kümmert sich um die Auswahl und die laufende Überwachung der Anlage.
- Kosteneffizienz: cominvest arbeitet mit dem Anspruch einer effizienten Kostenstruktur. Dadurch soll mehr Geld für die Anlage bleiben – mit dem Ziel einer höheren Rendite.
Fazit
Insgesamt kann ein Robo-Advisor wie cominvest eine effektive Möglichkeit sein, sich gegenüber der Geldillusion und dem Wertverlust aufzustellen, indem eine automatisierte und kosteneffiziente Anlagestrategie geboten wird, die langfristige Renditen durch Sachwertanlagen erzielen kann. Kaufkraft kann so erhalten bleiben. Beachten Sie dennoch, dass Investitionen immer mit Risiken verbunden sind und die tatsächlichen Ergebnisse variieren können.
1 Quelle: https://www.invesdor.de/magazin/tipps-und-tricks-fuer-den-schutz-vor-der-inflation/
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