Ein Mann sitzt entspannt in seiner Küche. Er hält einen Apfel und ein Smartphone in den Händen.

„Alternative Investments“ als
Mehrwert bei cominvest

cominvest bezieht nicht nur Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Geldmarktanlagen ein. Sondern auch „alternative Investments“. Welche Vorteile können sich daraus ergeben?

Was sind „alternative Investments“ und was ist zu beachten?

Der Begriff „alternative Investments“ wird in der wissenschaftlichen Literatur und in der Kapitalmarktpraxis oft unterschiedlich verwendet.

Aus Sicht der Kapitalmarktpraxis können unter dem Begriff sowohl nichtbörsengehandelte Aktien, Anleihen oder auch nichtverzinste Kontoeinlagen verstanden werden.

Zum Beispiel Rohstoffe und Edelmetalle, Immobilien, Private Equity (Anteile nicht börsennotierter Unternehmen). Aber auch Krypto-Währungen, verschiedene Formen von geschlossenen Fonds (oft für Immobilien, Schiffe oder Flugzeuge). Bis hin zu Sach-Investments wie Kunst, Oldtimer oder NFTs (Non-Fungible-Tokens).

Typische Eigenschaft dieser Anlagen ist, dass sie in der Regel wenig liquide sind. Das bedeutet, dass es für sie keinen Markt – wie beispielsweise eine Wertpapierbörse – gibt, an dem täglich oder gar häufiger Kauf- und Verkaufskurse für sie gestellt werden. Anleger können daher nur mit vergleichsweise längerem Vorlauf kaufen und verkaufen. Auch können die Spreads, also die Spannen zwischen Kauf- und Verkaufskursen, deutlich höher sein als bei börsengehandelten Wertpapieren.

Ein weiteres Merkmal ist, dass Anleger zumeist erst ab einer relativ hohen Summe investieren können.

Praxis bei cominvest

Aus den genannten Gründen werden bei cominvest diejenigen Klassen alternativer Investments ausgewählt, in die kosteneffizient investiert werden kann. Und eine große Liquidität besteht:

Gold/Edelmetalle (cominvest classic & cominvest green)
Rohstoffe (cominvest classic)
Immobilien (cominvest classic)

In diese Anlageklassen investiert cominvest mit sogenannten ETPs (Exchange Traded Produkts). Bei den Anlageklassen Edelmetalle und Rohstoffe wird in sogenannte ETCs (Exchange Traded Commodities) investiert. Bei Immobilien um ETF (Exchange Traded Funds), die alle hohen Qualitätsansprüchen genügen und kosteneffizient sein müssen.

Vorteile von „alternativen Investments“ als Portfoliobestandteil

„Alternative Investments“ folgen oft anderen Marktzyklen als Aktien oder Anleihen. Technisch spricht man dann davon, dass Ihre Korrelation mit Aktien und Anleihen – also das Maß, in dem zwei Anlageklassen sich gemeinsam bewegen – oft gering oder sogar negativ ist.

Eine negative Korrelation bedeutet, dass sich die Werte zweier Anlageklassen entgegengesetzt entwickeln. Während Aktienmärkte in Krisenzeiten regelmäßig verlieren können, kann zum Beispiel der Goldpreis stabil sein oder sogar steigen.

Auch andere Rohstoffe wie Öl und Gas können zum Beispiel in Zeiten geopolitischer Krisen steigen und damit fallenden Aktienkursen entgegenwirken. Dadurch kann ein Anlage-Portfolio insgesamt an Stabilität gewinnen. In der Vermögensverwaltung kann das Einbeziehen „alternativer Investments“ eine Verbesserung des Rendite-Risiko-Profils im gesamten Portfolio bedeuten. Anleger können also ihr Risiko besser streuen und gleichzeitig ihre Chancen auf stabile Renditen beibehalten oder gar erhöhen.

„Alternative Investments“ – einer der Mehrwerte von cominvest

cominvest nutzt dieses Potenzial durch die Möglichkeit, alternative Investments je nach Risikoprofil und Marktbedingungen flexibel in die Portfolios seiner Kunden zu integrieren. Die konkreten Portfolioanteile hängen von der Risikoneigung des Anlegers ab. Während risikoärmere Portfolios nur geringfügig oder gar nicht in alternative Investments investieren, können in den risikoreicheren Profilen höhere Anteile an Rohstoffen, Edelmetallen und Immobilien eingesetzt werden.

Fazit: cominvest – Flexibilität und Stabilität durch „alternative Investments“

cominvest bietet die dynamische Integration von verschiedenen „alternativen“ Anlageklassen wie Rohstoffen, Edelmetallen und Immobilien. Die geringe oder negative Korrelation dieser Anlageklassen zu Aktien und Anleihen ermöglicht eine breitere Diversifikation, was das Gesamtrisiko im Portfolio verringern kann, ohne die Rendite unbedingt so stark zu reduzieren, wie dies mit anderen Risiko-mindernden Maßnahmen wie zum Beispiel höheren Geldmarkt-Anteilen im Portfolio der Fall wäre. Die flexible Anpassung des Portfolios durch den cominvest-Algorithmus sorgt zudem dafür, dass cominvest auf Marktveränderungen flexibel reagiert und das Portfolio entsprechend auf das Risiko-Rendite-Verhältnis abstimmt.