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Optionsscheine - Hebelprodukte im Überblick
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Basiswerte (Tabellen)
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Top Aktuell Diff.% Selector DAX 19.405,20 +0,43 % VDAX-new 15,3431 -4,42 % EuroStoxx50 4.799,87 +0,23 % Dow Jones 44.736,57 +0,99 % Nasdaq 100 20.804,8926 +0,14 %
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Top Aktuell Diff.% Selector Öl (Brent) 72,58 -3,34 % Gold 2.621,639 +0,43 % Silber 30,1945 +0,31 % Platin 935,921 +0,27 % Kaffee -- --
Top/Flop-Aktien
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Top Aktuell Diff.% Selector ADIDAS AG 221,20 +3,17 % DR. ING. H.C. F. P.. 59,28 +2,77 % SARTORIUS AG VZ 216,70 +2,65 % BAYERISCHE MOTOREN.. 69,30 +2,21 % SIEMENS ENERGY AG 49,25 +1,86 % Flop Aktuell Diff.% Selector COMMERZBANK AG 14,575 -5,02 % MTU AERO ENGINES AG 310,80 -2,39 % RHEINMETALL AG 609,00 -1,62 % DAIMLER TRUCK HOLD.. 36,29 -1,47 % SYMRISE AG 104,70 -1,23 %
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Top Aktuell Diff.% Selector SMA SOLAR TECHNOLO.. 13,20 +11,30 % EVOTEC AG 9,33 +9,76 % ENERGIEKONTOR AG 43,90 +8,13 % AIXTRON SE 13,90 +7,09 % COMPUGROUP MEDICAL.. 14,98 +6,62 % Flop Aktuell Diff.% Selector SAP SE 223,50 -1,06 % NEMETSCHEK SE 98,85 -1,05 % ATOSS SOFTWARE SE 119,20 -0,50 % UNITED INTERNET AG 15,73 -0,44 % HENSOLDT AG INHABE.. 36,50 -0,27 %
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Top Aktuell Diff.% Selector SHERWIN-WILLIAMS C.. 399,71 +2,94 % BOEING CO., THE 153,10 +2,55 % UNITEDHEALTH GROUP.. 605,83 +2,53 % NIKE INC. 'B' 79,26 +2,40 % AMAZON.COM INC. 201,45 +2,20 % Flop Aktuell Diff.% Selector NVIDIA CORP. 136,02 -4,18 % CHEVRON CORPORATION 160,36 -1,23 % WALMART INC. 89,50 -1,04 % SALESFORCE INC. 339,11 -0,85 % TRAVELERS COMPANIE.. 261,22 -0,48 %
DAX-Werte nach Volatilität
Name | Aktuell | Vola 7T | Selector |
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DR. ING. H.C... | 59,28 | +51,40 % | |
BRENNTAG SE | 61,34 | +43,61 % | |
ZALANDO SE | 29,79 | +42,67 % | |
SARTORIUS AG VZ | 216,70 | +39,92 % | |
VONOVIA SE | 30,48 | +38,01 % |
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Optionsscheine: Mit Hebel zum Erfolg
Was sind Optionsscheine und welche Möglichkeiten bieten sie?
Optionsscheine verbriefen das Recht, einen bestimmten Basiswert wie z. B. eine Aktie, Anleihe oder Währung innerhalb einer bestimmten Frist zu einem vorher festgelegten Ausübungspreis zu kaufen oder zu verkaufen. Zur Berechnung des Auszahlungsbetrages (Einlösungsbetrag) wird der Referenzpreis herangezogen. Der Referenzpreis beschreibt den Preis des Basiswertes am jeweiligen Bewertungstag. Anleger können mit Optionsscheinen auf die Kursentwicklung von Aktien, Rohstoffen, Devisen oder Indizes setzen. Aufgrund des Hebels sind je nach Entwicklung des Basiswerts hohe Renditen in vergleichsweise kurzer Zeit möglich, aber auch Verluste bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Fundierte Kenntnisse und ein striktes Risikomanagement in Bezug auf die Positionsgröße sowie die konsequente Verlustbegrenzung beim Einsatz von Calls und Puts als Spekulationsinstrumente sind deshalb unerlässlich.
Basiswissen: Was sind Put und Calls?
Grundsätzlich lassen sich bei den Standard-Optionsscheinen (im Fachjargon auch „Plain Vanilla Warrants“), zwei Hauptausprägungen unterscheiden.
- Kaufoptionsscheine (Calls) verbriefen das Recht, einen Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt („europäischer“ Typ) oder während eines bestimmten Zeitraumes („amerikanischer“ Typ) zu einem vorgegebenen Basispreis (auch Ausübungspreis oder Strike genannt) zu erwerben. Mit Calls setzt der Anleger somit auf steigende Preise des Underlyings. Der Basispreis wird zusammen mit dem Referenzpreis auch zur Berechnung des Einlösungsbetrages herangezogen.
- Entsprechend verbriefen Put-Optionsscheine das Recht, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Ihre Besitzer gehen also von fallenden Basiswertkursen aus. Der Einlösungsbetrag entspricht der mit dem Bezugsverhältnis
multiplizierten Differenz, um die der Referenzpreis des Basiswertes am Bewertungstag den Basispreis unterschreitet.
Basiswissen: Welche Rolle spielt das Bezugsverhältnis?
Das Bezugsverhältnis der Papiere gibt bei Optionsscheinen jeweils an, wie viele Scheine erforderlich sind, um einen Basiswert zu beziehen und das Optionsrecht zu nutzen. Beim DAX, dem hierzulande meistgehandelten Underlying, beträgt das Bezugsverhältnis in der Regel 100:1. Um das Kauf- oder Verkaufsrecht (Optionsrecht) auszuüben, sind in diesem Fall 100 Calls oder Puts erforderlich. Bei einem Bezugsverhältnis von 10:1 sind es nur 10. 10:1 ist ein Bezugsverhältnis, das häufig bei Einzelwerten anzutreffen ist.
Optionsschein-Kurse: Welche Faktoren beeinflussen die Preisbildung?
Der Erwerbspreis eines Optionsscheines hängt vom seinem inneren Wert und von seinem Zeitwert ab, beide Größen schwanken während der Laufzeit. Der innere Wert gibt den Gewinn an, der sich bei Ausübung des Optionsrechtes aktuell realisieren lässt. Eine Call-Option auf eine Aktie mit Bezugspreis bzw. Referenzpreis 500 Euro besitzt einen umso größeren inneren Wert, je weiter der Kurs dieser Aktie 500 Euro übersteigt. Der innere Wert eines Put-Optionsscheines steigt umgekehrt an, wenn der zugrundeliegende Basiswert unter den Referenzpreis fällt. Der Zeitwert einer Option hängt von seiner Restlaufzeit und den Kursschwankungen des Basiswertes ab, die der Markt in dieser Zeitspanne erwartet. Je länger die Restlaufzeit und je größer die erwartete Volatilität, desto höher ist in der Regel der Zeitwert einer Option, weil damit die Chance auf einen Gewinn am Ende der Laufzeit steigt. Gleichzeitig bleibt ein Risiko bestehen, denn ein Totalverlust ist immer möglich.
Warum gibt es bei klassischen Optionsscheinen keine Knock-out-Gefahr?
Anders als bei anderen Hebelprodukten führt ein negativer innerer Wert (out of the money) während der Laufzeit bei Standard-Optionsscheinen nicht zwangsläufig zum Verlust. Denn letztendlich kommt es nur auf das Ergebnis bei Fälligkeit an. Hier liegt ein entscheidender Vorteil gegenüber Knock-out-Zertifikaten, bei denen in der Regel bereits das einmalige Berühren bzw. Unter-/Überschreiten einer vorgegebenen Barriere durch den Kurs des Underlyings zum Ende der Long-/Short-Spekulation und damit verbunden zu hohen Verlusten bis hin zum Totalverlust führt.
Wie sichert man ein Depot mit Puts ab?
Mit Optionsscheinen kann auf steigende oder fallende Kurse spekuliert werden. Ebenso lässt sich mit ihnen ein Depot gegen Kursschwankungen absichern (Hedging). Mit einem Put-Optionsschein erwirbt der Anleger das Recht, den abzusichernden Wert in seinem Depot (Basiswert) zu einem festen Zeitpunkt oder auch während der Laufzeit zu einem festgelegten Ausübungspreis zu verkaufen - unabhängig davon, wie sich der Kurs des Basiswerts tatsächlich entwickelt. Fällt der Kurs des Basiswerts unter den Ausübungspreis, kann der Inhaber die Option ausüben, um seinen Verlust zu begrenzen.
Optionsscheine-Übersicht: Die verschiedenen Optionstypen
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Bei Discount Calls erwirbt der Investor mit seinem Geld indirekt einen Call und verkauft gleichzeitig einen zweiten Call mit identischer Laufzeit, aber höherem Ausübungspreis. Anders als bei Standard-Optionsscheinen ergibt sich durch diese Konstruktion ein Cap und der mögliche Gewinn ist nach oben begrenzt. Im Gegenzug ist der Preis eines Discount Call verglichen mit einem klassischen Optionsschein auf den gleichen Basiswert aber deutlich niedriger.
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Klassische Calls und Puts spielen ihre Stärken in steigenden bzw. fallenden Märkten aus. Bei seitwärts tendierenden Kursen des Basiswertes schlägt die Stunde eines besonderen Optionstyps: der sogenannten Inline-Optionsscheine. Die positive Entwicklung von „Inlinern“ ist daran gekoppelt, dass sich der Kurs der Underlyings innerhalb einer festen Bandbreite bewegt. Wird während der gesamten Laufzeit weder die untere noch die obere Barriere des vorgegebenen Korridors berührt oder durchbrochen, erhalten ihre Besitzer bei Fälligkeit einen vorab definierten Festbetrag ausgezahlt. Er liegt oft bei 10 Euro. Andernfalls verfallen die Scheine wertlos und es kommt zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
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Stay High- oder Stay Low-Optionsscheine funktionieren ähnlich wie Inliner. Allerdings gibt es bei ihnen keinen Korridor, sondern nur eine Knock-out-Barriere, die während der Laufzeit weder berührt noch unterschritten (Stay High) bzw. überschritten (Stay Low) werden darf. Wird die Knock-out-Barriere nicht verletzt, erhält der Anleger bei Fälligkeit des Scheins den vereinbarten Festbetrag. Andernfalls verfallen diese Optionen und dem Anleger entsteht ein Totalverlust.
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Auch hier können Sie als Anleger auf weitgehend konstante Preise des Basiswertes setzen. Für jeden Tag, an dem sich der Preis innerhalb einer bestimmten Bandbreite bewegt, wird Ihnen ein fester Betrag von beispielsweise 10 Cent gutgeschrieben. Verlässt der Basiswert den Korridor, reduziert sich der Auszahlungsbetrag um 0,10 Euro pro Tag. Gewinn entsteht, wenn die Gesamtgutschrift am Ende der Laufzeit den Kaufpreis des Hamster-Optionsscheins übersteigt. Ist die Gutschrift dagegen niedriger, kommt es zu einem Verlust in Höhe der Differenz zwischen Kaufpreis und Gutschrift.
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Der Marktpreis für Rohöl ist von verschiedenen Faktoren abhängig: von den Produktionskosten, der Fördermengenpolitik der produzierenden Staaten, den aktuellen Lagerbeständen und der weltpolitischen Lage, aber auch von konjunkturell und saisonal bedingten Nachfrageschwankungen. Mit Optionsscheinen kann man auch als privater Anleger an der Preisentwicklung für Rohöl teilhaben. Call-Optionen setzen auf steigende Ölpreise, Put-Optionen auf fallende Preise. Mit Inline-Optionen lässt sich sogar darauf wetten, dass der Ölpreis „seitwärts" tendiert, also während der Optionslaufzeit innerhalb einer festgelegten Preisspanne bleibt.
Wie finde ich bei comdirect den passenden Optionsschein?
Für nahezu jeden Anlagebedarf gibt es bei comdirect den passenden Optionsschein. Allerdings ist er mitunter schwer zu finden, denn allein auf den DAX bietet comdirect aktuell über 50.000 Papiere als Call oder Put an. Hier bietet sich der Optionsschein Finder an. Hier können Anleger den gewünschten Basiswert eingeben und nach Kriterien wie Restlaufzeit, Aufgeld, Aufgeld in Prozent, Hebel, Volatilität etc. sortieren. Weitere Tools erleichtern den Umgang mit Wertpapieren.
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Optionsscheine beziehen sich immer auf einen bestimmten Basiswert. Mithilfe der Charts „Basiswerte" und „Basiswerte (Tabellen)" lassen sich Wertentwicklung und aktuelle Kurse der zugrunde liegenden Anlageklassen bequem abrufen. Die zu verschiedenen Basiswerten angebotenen Optionen werden übersichtlich in Listenform angezeigt.
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Wer Geld in Optionsscheine investiert, orientiert sich häufig daran, welche Optionen am Markt gerade besonders gefragt sind. Auskunft darüber gibt der Chart „Meistgehandelt" – übersichtlich sortiert nach Call- und Put-Optionen auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Edelmetalle. Zu jedem Schein sind Basiswert, Emittent, Bezugsverhältnis, Fälligkeit, Kurs, aktuelles Handelsvolumen und weitere wichtige Informationen für Anleger abrufbar.
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Ob ein Optionsschein dem Käufer Gewinn bringt oder nicht, hängt von der Kursentwicklung des Basiswerts ab. Wer in Aktienoptionen investiert, findet hier aktuelle Listen der Tops und Flops im Aktienmarkt. Abrufbar sind die Aktien wichtiger deutscher und internationaler Indizes, die Anzeige ist übersichtlich nach Kursgewinnern und -verlierern sortiert. Als Filter lassen sich unterschiedliche Zeiträume wählen, vom laufenden Börsentag bis zur Wertentwicklung über mehrere Jahre.
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Die Volatilität des Basiswerts ist eine wichtige Kennzahl bei der Entscheidung für einen Optionsschein. Die Volatilität misst die Bandbreite der Kursschwankungen eines Anlageproduktes – sie gibt an, wie stark die Kursstände in einem bestimmten Zeitraum von ihrem Mittelwert abweichen. Die historische Volatilität gibt die Schwankungsbandbreite in der Vergangenheit wieder, die Kennzahl der impliziten Volatilität bezeichnet die erwartete Schwankungsstärke während der Restlaufzeit der Option.
Wie handelt man am besten Optionsscheine?
Aktienkäufe und -verkäufe von Privatanlegern werden meist über die Börse abgewickelt. Beim Handel findet ein Großteil der Umsätze unmittelbar mit den Emittenten statt. Dabei fordert der Anleger im LiveTrading bei comdirect direkt beim Derivateanbieter einen Preis an, zu dem dieser bereit ist, ein bestimmtes Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Bestätigt der Kunde daraufhin innerhalb von maximal fünf Sekunden die Order, erhält er umgehend eine Ausführungsbestätigung („hit and take“). Der Investor weiß damit sofort, ob und zu welchem Kurs er bedient wurde, und kann über seine Finanzen somit umgehend neu disponieren.
Welche Rolle spielt das Emittentenrisiko?
Rechtlich sind Optionsscheine Schuldverschreibungen. Damit besteht ein Emittentenrisiko; bei Zahlungsunfähigkeit der ausgebenden Bank können Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals entstehen. Bei der Auswahl geeigneter Produkte ist deshalb nicht nur auf die genaue Ausgestaltung und Funktionsweise der Papiere, sondern auch die einwandfreie Bonität des Emittenten zu achten. Bei mehreren Positionen oder größeren Anlagebeträgen kann das Emittentenrisiko durch die Verteilung der eingesetzten Gelder auf Produkte unterschiedlicher Anbieter möglichst breit gestreut werden.
Optionsscheine unterliegen erheblichen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust möglich. Grundsätzlich reagieren diese überproportional auf Kursveränderungen des Basiswertes und bieten damit während ihrer Laufzeit höhere Chancen – bei gleichzeitig ebenso höheren Verlustrisiken. Der Hebel wirkt nämlich in beide Richtungen – also nicht nur in günstigen, sondern auch abwärts in ungünstigen Kursphasen. Anlegern entsteht z. B. dann ein Verlust, wenn der Referenzpreis den Basispreis übersteigt und der Einlösungsbetrag geringer ist als der Erwerbspreis. Optionsscheine verlangen aufgrund dieser beidseitigen Hebelwirkung nach einer genauen Kenntnis ihrer Funktionsweise und der mit ihnen typischerweise verbundenen Risiken. Für exotische Optionsscheine gilt dies umso mehr, als die produktspezifischen Besonderheiten dieser Finanzinstrumente zwar Chancen, aber auch oft sich sehr schnell realisierende und hohe Verlustrisiken bergen. Einer Anlage sollte stets eine eingehende Beschäftigung mit der konkreten Ausgestaltung der verbrieften Rechte und den mit dem Erwerb verbundenen Chancen und Verlustrisiken vorausgehen. Anleger, die in Optionsscheine investiert haben, sollten also unbedingt ihre Positionen permanent überwachen. Zudem besteht ein Emittentenrisiko: Der Emittent muss nicht mit dem Emittenten des Basiswertes identisch sein. In diesen Fällen trägt der Anleger neben dem Insolvenzrisiko zusätzlich das Risiko der Zahlungsunfähigkeit des Emittenten.
Aktien und Optionsscheine unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Stand: 13.05.19; Quelle: comdirect.de.
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.