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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax schwach - nächste Zollstreit-Eskalation
Mi, 09.04.25 18:12· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Eskalation des amerikanisch-chinesischen Handelskriegs hat den Dax
Auch der Zollkonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union könnte sich weiter zuspitzen. Die weltweiten Konjunkturperspektiven trüben sich immer stärker ein, die Gefahren einer Rezession nehmen zu.
Diesem Szenario trug der Dax Rechnung, indem er um 3,00 Prozent auf 19.670,88 Punkte sank. Seine nach der neuen Zollreaktion aus China verbuchten Verluste konnte der deutsche Leitindex damit zwar etwas eindämmen, auch weil sich die US-Börsen stabilisierten. An der Fortsetzung der Talfahrt, die er am Vortag ohne Zoll-Störfeuer vorübergehend unterbrochen hatte, änderte dies jedoch nichts.
Auch für den MDax
Am Ölmarkt spiegeln die sinkenden Preise ebenfalls die Rezessionssorgen wider und an den Anleihemärkten könnte sich laut Experten gerade einiges zusammenbrauen. So zogen in den USA die Renditen langlaufender Staatsanleihen zur Wochenmitte zeitweise deutlich an - den Ökonomen der Dekabank zufolge ein gefährliches Signal und Anzeichen dafür, dass etablierte Sichere-Häfen-Positionen ihre Glaubwürdigkeit verlieren könnten.
Derweil wurde hierzulande am Mittwoch der Weg für die Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung frei gemacht. CDU, CSU und SPD verständigten sich knapp sieben Wochen nach der Bundestagswahl auf einen Koalitionsvertrag. "Dass in Deutschland schnell eine handlungsfähige Regierung gebildet worden ist, fügt dem Chaos in der Weltwirtschaft zumindest nicht noch weitere Unsicherheit hinzu", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Er sieht gute Ansatzpunkte für den Standort Deutschland.
Am deutschen Aktienmarkt stach am Mittwoch die Online-Apotheke Redcare mit einem Kurseinbruch von 16,7 Prozent besonders negativ heraus. Händler bezeichneten die Reaktion auf die geplante Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen allerdings als übertrieben, sie sei dem negativen Marktumfeld geschuldet. Der gesamte europäische Pharmasektor
Ebenfalls zu den größten Verlierern zählten Immobilienaktien
Traton rutschten nach Vorlage von Quartalszahlen auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr. Zum Handelsschluss büßten die Titel der Volkswagen-Lastwagentochter 7,8 Prozent ein. Das vorläufige operative Ergebnis lag unter der Markterwartung. An der Jahresprognose änderte Traton nichts./ajx/he
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
BAYER AG | 21,03 | +0,36 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 21.205,86 | -0,49 % | Xetra |
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | 39.142,23 | -1,33 % | DOW JONES |
EURO STOXX 50 | 4.935,34 | -0,63 % | STOXX |
FRESENIUS SE & CO. KGAA | 39,01 | -1,24 % | Xetra |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 27.148,42 | -0,26 % | Xetra |
NASDAQ 100 | 18.258,0921 | +0,00 % | Nasdaq Global Indices |
REDCARE PHARMACY NV | 126,50 | +1,28 % | Xetra |
STXE 600 HEALTH CARE INDEX (PRIC .. | 998,57 | -0,39 % | STOXX |
STXE600 REAL ESTATE INDEX (PRICE .. | 128,09 | +1,04 % | STOXX |
TRATON SE | 26,26 | -1,43 % | Xetra |
VOLKSWAGEN AG VZ | 89,54 | +0,79 % | Xetra |
VONOVIA SE | 28,50 | +1,39 % | Xetra |
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