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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax schwächelt vor Trump-Zollbekanntgabe
Mi, 02.04.25 18:08· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der erwarteten Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zurückgezogen. Der Dax
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Laut Commerzbank wird darüber spekuliert, ob die USA einen pauschalen Gegenzoll auf alle Handelspartner, einen pauschalen Zoll auf bestimmte Länder oder von Land zu Land unterschiedliche Zollsätze erheben werden. Trump will die neuen Zölle bei einer Veranstaltung im Rosengarten des Weißen Hauses um 16 Uhr Ortszeit (22 Uhr deutscher Zeit) bekanntgeben.
Die Märkte hofften auf Klarheit, doch die Gefahr eines weiteren Unsicherheitssturms bleibe real, schrieben die Börsen-Experten von Index Radar. "Trump dürfte sich zunächst maximalen Verhandlungsspielraum sichern, indem er hohe Zölle als Drohkulisse aufbaut." Entscheidend werde jedoch sein, ob er zugleich Gesprächsbereitschaft signalisiere - oder den globalen Handelskonflikt weiter eskalieren lasse.
Aktien aus der Gesundheitsbranche standen unter hohem Abgabedruck, weil Trump auch auf Arzneimittel und medizinische Geräte Einfuhrzölle erheben könnte. Im Dax verloren Bayer als einer der schwächsten Werte 4,0 Prozent. Im MDax gerieten Carl Zeiss Meditec in den Abwärtssog mit einem Minus von 5,5 Prozent.
Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 verzeichnete 2024 erstmals unter dem Strich einen Gewinn. Den Anlegern war diese Nachricht offenbar aber nicht gut genug, denn die Aktien endeten 1,8 Prozent tiefer.
Continental erholten sich von zwischenzeitlich deutlichen Verlusten und gingen mit einem Minus von 0,5 Prozent aus dem Handel. Sie reagierten auf Signale des Reifenherstellers und Autozulieferers zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Conti wies auf die zuletzt schwierigen Bedingungen in der Automobilbranche hin.
Ein Bußgeld gegen DWS wegen "Greenwashing" sorgte bei den Papieren der Fondsgesellschaft für einen Kursabschlag von 1,2 Prozent.
Norma Group sackten um 7,4 Prozent ab. Die Privatbank Quirin hatte zum Verkauf der Titel des Verbindungstechnik-Spezialisten geraten.
Nordex legten gegen den schwachen Trend am Gesamtmarkt um 3,3 Prozent zu. Aufträge aus der Türkei stützten die Titel des Windturbinenherstellers./edh/he
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
AUTO1 GROUP SE INHABER-AKTIEN O.N. | 19,92 | +0,35 % | Xetra |
BAYER AG | 21,03 | +0,36 % | Xetra |
CARL ZEISS MEDITEC AG | 56,60 | -1,91 % | Xetra |
CONTINENTAL AG | 64,60 | -0,34 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 21.205,86 | -0,49 % | Xetra |
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | 39.142,23 | -1,33 % | DOW JONES |
DWS GROUP GMBH & CO. KGAA | 42,70 | -0,79 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 4.935,34 | -0,63 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 27.148,42 | -0,26 % | Xetra |
NASDAQ 100 | 18.258,0921 | +0,00 % | Nasdaq Global Indices |
NORDEX SE | 15,98 | +3,23 % | Xetra |
NORMA GROUP SE | 10,56 | -2,58 % | Xetra |
SWISS MARKET INDEX | 11.660,96 | +0,54 % | SIX Swiss Exchange Indices |
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