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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax moderat höher erwartet - Rekord rückt näher
Mi, 26.03.25 08:25· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax
Der Dax habe nach den vorangegangenen Gewinnmitnahmen am Dienstag zwar kräftig zugelegt, schrieb Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners. Doch die Umsätze seien so niedrig wie seit fünf Wochen nicht mehr gewesen, gab er zu bedenken. "Das zeigt, dass die Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger aktuell eher abwartet. Die Ungewissheit vor der Verkündung der neuen US-Zölle ist vielen zu hoch, um jetzt in den Markt einzusteigen. Gerade Zölle gegen Autos könnten viele Dax-Unternehmen empfindlich treffen."
Zur Wochenmitte standen einige Unternehmen mit Geschäftszahlen im Fokus. Der Internetkonzern United Internet bestätigte mit seinen endgültigen Resultaten die schon bekannten Eckdaten für das vergangene Jahr. 2025 will er Umsatz und operatives Ergebnis steigern. Händler sprachen von überraschend schwachen operativen Aussichten, sehen in der angekündigten einmaligen Nachholdividende aber zunächst eine mögliche Kursstütze. Der Mobilfunktochter 1&1 attestierten sie einen "uninspirierenden" Ausblick. Ihre Aktien gerieten vorbörslich unter Druck.
Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown berichtete über eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen, rechnet 2025 aber mit einem erneuten Rückgang beim operativen Ergebnis.
Derweil nimmt sich Wacker Neuson nach einem schwierigen Jahr dank seines Sparprogramms 2025 wieder mehr Ergebnis vor. Börsianer nannten Zahlen und Ausblick des Baumaschinenherstellers durchwachsen.
Der Panzergetriebe-Hersteller Renk sieht sich angesichts prall gefüllter Auftragsbücher auf Kurs zu einem weiteren Wachstum. Er betonte zudem, dass der Ausblick noch nicht das Potenzial durch höhere Verteidigungsausgaben in der Europäischen Union berücksichtige.
Neben den Zahlen könnten einige Analystenaussagen bewegen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs stufte Grand City Properties hoch und rät nun zum Kauf. Zudem nahm sie die Beobachtung des Essenslieferdienstes Delivery Hero mit einem Kaufvotum auf.
Dagegen strich die Schweizer Großbank UBS ihre Kaufempfehlung für die Parfümeriekette Douglas und riet zudem in einer Erstbewertung des Medienunternehmens ProSiebenSat.1 zum Verkauf. Dessen Aktien könnten allerdings von Bericht der Nachrichtenagentur Reuters profitieren, wonach der von der italienischen Berlusconi-Familie kontrollierte Fernsehkonzern MFE ein mögliches Übernahmeangebot prüfen und schon bald vorlegen könnte. MFE ist mit knapp 30 Prozent an ProSiebenSat.1 beteiligt. Übernahmespekulationen gibt es schon lange./gl/mis
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
1&1 AG | 15,52 | -1,02 % | Xetra |
AROUNDTOWN SA | 2,718 | 0,00 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 21.205,86 | -0,49 % | Xetra |
DELIVERY HERO SE | 23,60 | -2,80 % | Xetra |
DOUGLAS AG | 9,50 | +0,32 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 4.935,34 | -0,63 % | STOXX |
GRAND CITY PROPERTIES S.A. | 10,50 | -1,32 % | Xetra |
PROSIEBENSAT.1 MEDIA SE | 5,945 | -2,46 % | Xetra |
RENK GROUP AG INHABER-AKTIEN O.N. | 49,95 | -1,07 % | Xetra |
UNITED INTERNET AG | 18,95 | -0,11 % | Xetra |
WACKER NEUSON SE | 21,85 | -0,46 % | Xetra |
X-DAX PERFORMANCE-INDEX | 21.200,70 | +0,39 % | Xetra |
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