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44 Prozent Frauen in Top-Jobs in obersten Bundesbehörden
Fr, 14.03.25 06:29· Quelle: dpa-AFX
BERLIN (dpa-AFX) - Der Frauenanteil in Führungspositionen in Bundesministerien und anderen obersten Bundesbehörden ist weiter gestiegen. Im Juni 2024 lag er bei 44,3 Prozent - ein Plus von 1,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreswert. Das geht aus dem Gleichstellungsindex 2024 des Statistischen Bundesamts im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hervor, der heute veröffentlicht wird. Er lag der Deutschen Presse-Agentur vorab vor. Der Anteil von Frauen an den Beschäftigten insgesamt blieb den Angaben zufolge konstant bei etwa 55 Prozent - das waren 18.875 weibliche Beschäftigte.
"In 17 der 24 obersten Bundesbehörden haben wir den Frauenanteil an Führungspositionen im Vergleich zum Vorjahr erhöhen können", sagte Bundesfrauenministerin Lisa Paus (Grüne). "Wenn wir von der Privatwirtschaft mehr Gleichstellung fordern, müssen wir als großer Arbeitgeber auch mit gutem Beispiel vorangehen", fügte sie hinzu.
Den höchsten Anteil von Frauen in Führung weist mit 67 Prozent bislang das Bundesfamilienministerium auf, vor dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung mit 55 Prozent. Am Ende der Skala liegen das Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium (37 Prozent) sowie der Bundesrechnungshof (36 Prozent).
Ziel ist es den Angaben zufolge, die Führungspositionen in der Bundesverwaltung bis Ende des Jahres gleichberechtigt zu besetzen. In der gesamten Bundesverwaltung - also wenn auch nachgeordnete Behörden, Körperschaften, Anstalten und Stiftungen hinzugerechnet werden - lag der Anteil von Frauen in Führung zum Stichtag 30. Juni 2024 bei 47 Prozent./jr/DP/zb
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