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Aktien Europa: Klar erholt - Ukraine-Hoffnung stützt - US-Zollkonflikt belastet
Mi, 12.03.25 12:13· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienindizes haben sich am Mittwoch trotz des sich zuspitzenden Handelskonflikts mit den USA klar erholt. Die Anleger setzen nach Beratungen zwischen den USA und der Ukraine über eine temporäre Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland offenbar einige Hoffnungen in eine Befriedung. "Waffenruhe bedeutet am Ende Frieden, und das ist die neue Wette, für die nächsten Monate", schreiben die Autoren des Börsenbriefs "Bernecker-Daily".
Um die Mittagszeit legte der EuroStoxx 50
Die EU kündigte eine entschiedene Reaktion auf die nun in Kraft getretenen US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte an. In einem ersten Schritt sollen von April an Extrazölle auf die Einfuhr von US-Produkten wie Bourbon-Whiskey, Jeans, Motorräder, Boote und Erdnussbutter greifen. Weitere Maßnahmen würden dann nach Abstimmung mit den EU-Mitgliedstaaten Mitte April folgen, hieß es. Derweil will die britische Regierung trotz ihrer Kritik an den neuen US-Zöllen vorerst keine Maßnahmen ergreifen. Ähnlich hatte sich zuvor schon Australien geäußert, ein weiterer, bisher enger Verbündeter der USA.
Im europäischen Branchentableau
Der weltgrößte börsennotierte Bekleidungshersteller Inditex berichtete für die rund fünf Wochen von Anfang Februar bis zum 10. März eine weiter, deutliche Wachstumsverlangsamung. Obwohl er sich besser schlägt als viele seiner Konkurrenten, bekommt auch er die Zurückhaltung der Verbraucher zu spüren. Die Aktien büßten am EuroStoxx-Ende knapp 8 Prozent ein und markierten den tiefsten Stand seit Mitte August. Die Branchenkollegen H&M und Next mussten Kursverluste von 3,8 und 1,3 Prozent verkraften.
Beim Finanzunternehmen Legal & General stand nach den Jahreszahlen ein Kursrückgang um 2 Prozent zu Buche.
Dagegen sprangen die Titel von SMI -Spitzenreiter Roche um 4,6 Prozent hoch und waren damit so teuer wie zuletzt Ende 2022. Der Pharmakonzern weitet sein Portfolio zur Behandlung von Fettleibigkeit und Übergewicht mit einem exklusiven Lizenzabkommen mit dem dänischen Unternehmen Zealand Pharma aus. Dessen zuletzt gebeutelte Anteilsscheine schossen um knapp ein Viertel nach oben./gl/jha/
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
EURO STOXX 50 | 4.935,34 | -0,63 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
HENNES & MAURITZ AB 'B' | 139,00 | +0,25 % | Nasdaq Stockholm |
INDUSTRIA DE DISENO TEXTIL SA | 46,88 | +0,45 % | BME Continuous Market |
LEGAL & GENERAL GROUP | 247,60 | +0,53 % | London Stock Exchange |
NOVARTIS AG | 90,63 | +0,19 % | SIX Swiss Exchange |
ROCHE HOLDING AG GENUßSCHEINE O.N. | 255,60 | +0,47 % | SIX Swiss Exchange |
STOXX 50 INDEX | 4.233,13 | -0,24 % | STOXX |
STOXX EUROPE 600 INDEX | 506,42 | -0,13 % | STOXX |
STXE 600 RETAIL INDEX (PRICE) (EUR) | 434,41 | +0,80 % | STOXX |
SWISS MARKET INDEX | 11.660,96 | +0,54 % | SIX Swiss Exchange Indices |
ZEALAND PHARMA A/S | 424,50 | -4,61 % | Nasdaq Copenhagen |
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