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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 13.12.2024 - 17.00 Uhr
Fr, 13.12.24 17:05· Quelle: dpa-AFX
ROUNDUP 2: Exporte schrumpfen deutlich - Strukturkrise statt Flaute
WIESBADEN - Kräftiger Rückschlag für Deutschlands Exporteure: Im Oktober haben die Unternehmen deutlich weniger Waren ins Ausland geliefert. Die Exporte schrumpften um 2,8 Prozent zum September auf 124,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das war der stärkste Rückgang im laufenden Jahr. Zum Vorjahresmonat gingen die Ausfuhren ebenfalls um 2,8 Prozent zurück.
ROUNDUP/Kreise 2: Entlastungsgesetz soll doch noch beschlossen werden
BERLIN - Im Bundestag soll vor der Neuwahl noch ein Gesetz zum Ausgleich der kalten Progression bei der Einkommensteuer und zur Erhöhung des Kindergeldes beschlossen werden. Die FDP will dem Entwurf gemeinsam mit der Minderheitskoalition von SPD und Grünen zustimmen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus den Fraktionen erfuhr. Damit es in Kraft treten kann, müsste allerdings auch der Bundesrat dem Gesetz zustimmen.
Ifo: Unternehmen investieren weniger
MÜNCHEN - Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionspläne deutlich gekürzt. Das geht aus den Ifo-Konjunkturumfragen hervor. Die Ifo-Investitionserwartungen für das laufende Jahr sind im November auf minus 9,0 Punkte gefallen, nach minus 0,1 Punkten bei der letzten Umfrage zu den Investitionen im März. "Wegen der strukturellen Standortprobleme und der hohen Unsicherheit über die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen halten sich Unternehmen bei ihren Investitionen zurück", sagt Ifo-Konjunkturexpertin Lara Zarges.
Erholung der deutschen Wirtschaft lässt auf sich warten
FRANKFURT - Nach einem Minus im laufenden Jahr traut die Bundesbank der deutschen Wirtschaft auch 2025 nur ein Mini-Wachstum zu. Die Notenbank hat ihre Erwartungen für beide Jahre im Vergleich zur Juni-Prognose deutlich gesenkt. Auch die Konjunkturerholung 2026 fällt demnach schwächer aus als noch vor einem halben Jahr erwartet.
Eurozone: Industrieproduktion stagniert im Oktober
LUXEMBURG - Die Industrieproduktion in der Eurozone hat im Oktober im Vergleich zum Vormonat stagniert. Das teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Dies war so von Volkswirten erwartet worden. Im September war die Produktion derweil weniger stark gefallen als zunächst ermittelt. Eurostat revidierte die Zahl von minus 2,0 auf minus 1,5 Prozent.
Chemieindustrie erwartet nur leichtes Produktionsplus 2025
FRANKFURT - Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie schaut nach einem durchwachsenen Jahr wenig optimistisch auf 2025. Die Produktion dürfte im kommenden Jahr leicht um 0,5 Prozent wachsen und der Umsatz stagnieren, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Frankfurt mit. Es fehle weiter an Aufträgen, sodass die Produktionsanlagen schlecht ausgelastet seien.
ROUNDUP/Neuer Streik gegen Meloni: Gewerkschaften machen mobil
ROM - Mit einem landesweiten Streik haben Gewerkschaften in Italien erneut gegen die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mobil gemacht. Vor allem in Großstädten wie Rom und Mailand kam es wie bereits Ende November zu größeren Behinderungen. In Turin gab es Auseinandersetzungen zwischen protestierenden Studenten und der Polizei. Bei einer Demonstration mit mehreren tausend Teilnehmern in Rom wurde Augenzeugen zufolge mit Feuerwehrraketen aufs Verkehrsministerium geschossen.
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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/jsl
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