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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax klettert auf ein neues Rekordhoch
Mo, 09.12.24 09:57· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kursrally des deutschen Börsenbarometers Dax
Insgesamt herrscht Vorsicht, denn mit den US-Inflationsdaten am Mittwoch und der EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag stehen in dieser Woche wichtige Termine auf dem Börsenkalender. In der darauf folgenden Woche entscheidet außerdem noch die Notenbank Fed über die Leitzinsen in den USA.
Der MDax
Laut Martin Utschneider, Chartexperte von Finanzethos, ist die Jahresendrally für den Dax weiterhin intakt. Es gebe "immer noch keine Verkaufssignale", schreibt er. Die Markttechnik spreche mittel- bis langfristig weiterhin für eine "intakte übergeordnete Aufwärtstendenz". Portfolio-Manager Thomas Altmann ist da skeptischer. Ihm zufolge ist der Dax inzwischen "deutlich überkauft". Börsianer sicherten daher ihre Positionen zunehmend gegen Rücksetzer ab.
Sollte der deutsche Leitindex seine im bisherigen Jahresverlauf eingeheimsten Gewinne halten können, wäre es das beste Anlegerjahr seit 2019. Alleine in den ersten fünf Handelstagen im Dezember hatte den Dax die Jahresendrally um rund vier Prozent nach oben geführt, womit er dem Wall-Street-Index Dow Jones Industrial
Unter den Einzelwerten gingen wegen eines Übernahmeangebots die Blicke in Richtung der Compugroup, deren Aktien im Nebenwerte-Index SDax
Für Stabilus ging es im MDax um 3,5 Prozent aufwärts. Der Autozulieferer gab endgültige Geschäftsjahreszahlen bekannt und will im neuen, bis Ende September laufenden Geschäftsjahr 2024/25, mindestens so viel umsetzen wie im Vorjahr.
Hellofresh dagegen büßten am Index-Ende 7,1 Prozent ein nach einem Medienbericht über ein Arbeitnehmerproblem in einer Fertigungsstätte in den USA. "Zu Unrecht", schrieb allerdings Jefferies-Analyst Giles Thorne, denn das Arbeitsministerium in den USA untersuche nicht Hellofresh, sondern den Zeitarbeitsvermittler, der als Dienstleister für Hellofresh tätig war. Mit diesem hat das MDax-Unternehmen, wie es ABC News sagte, die Zusammenarbeit nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe sofort beendet.
Umstufungen durch Analysten zogen ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich. So hob Goldman Sachs die Anteile des Telekomunternehmens 1&1 auf "Buy" und senkte Freenet im Gegenzug auf "Sell". Die Papiere reagierten entsprechend: Während 1&1 um 2,1 Prozent zulegten, büßten Freenet 2,0 Prozent ein./ck/mis
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
1&1 AG | 15,48 | 0,00 % | Xetra |
COMPUGROUP MEDICAL SE & CO KGAA | 22,02 | -0,54 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 22.425,83 | +0,69 % | Xetra |
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE | 40.527,62 | +0,75 % | DOW JONES |
EURO STOXX 50 | 5.161,90 | -0,17 % | STOXX |
FREENET AG | 35,92 | -0,33 % | Xetra |
HELLOFRESH SE | 8,888 | +5,13 % | Xetra |
MDAX PERFORMANCE INDEX | 28.432,19 | +0,44 % | Xetra |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 15.631,14 | +0,16 % | Xetra |
STABILUS SE | 23,70 | +0,85 % | Xetra |
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