DAX
|
MDAX
|
TecDAX
|
NASDAQ 1..
|
DOW JONE..
|
S&P500 I..
|
L&S BREN..
|
Gold
|
EUR/USD
|
Bitcoin ..
|
OTS: Deloitte / Umfrage in der DACH-Region / Fast jedes Großunternehmen von ...
Di, 22.10.24 09:26· Quelle: dpa-AFX
Umfrage in der DACH-Region / Fast jedes Großunternehmen von Cyberangriffen betroffen -------------------------------------------------------------- Zur Studie https://ots.de/7846K9 -------------------------------------------------------------- München (ots) - - Neun von zehn Unternehmen erlitten bereits Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von Cyberangriffen. - 67 Prozent planen ihr Budget für Cybersicherheit in den nächsten ein bis zwei Jahren zu erhöhen. - Nur knapp die Hälfte der Großunternehmen im DACH-Raum hat umfassenden Sicherheitsplan für die Zukunft. Mit der Digitalisierung der Geschäftswelt nimmt auch die Angriffsfläche für Cyberattacken stetig zu. Doch wie akut ist die Bedrohungslage wirklich und wie bereiten sich große Unternehmen auf das wachsende Sicherheitsrisiko vor? So gut wie jede Firma war schon mindestens einmal betroffen, wie eine aktuelle Befragung von Deloitte zeigt: 97 Prozent der Befragten im DACH-Raum gaben an, im vergangenen Jahr mindestens einen Cybervorfall ihres Unternehmens gemeldet zu haben. Über 60 Prozent berichten sogar von sechs oder mehr solcher Angriffe. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gelten verschiedene Meldepflichten für Cyberangriffe und Datenschutzvorfälle. Für den Deloitte Global Future of Cyber Survey 2024 wurden weltweit knapp 1.200 Führungskräfte befragt, davon 101 aus dem DACH-Raum. Alle befragten Unternehmen weisen mehr als 1.000 Mitarbeitende und einen Jahresumsatz von mindestens 500 Millionen US-Dollar auf. Cyberrisiken: Eigene Mitarbeitende gleichauf mit staatlichen Akteuren Als kritischste Akteure nehmen die meisten Befragten (21%) Cyberkriminelle wahr, gefolgt von Cyberterroristen (17%) und Mitarbeitenden mit böswilligen Absichten (13%). 12 Prozent betrachten andere Staaten als stärkste Cyberbedrohung für ihr Unternehmen. Dabei ist die Sorge vor Angriffen, die zum Verlust von Daten führen, und vor "Phishing, Malware und Ransomware" (34%; 33 %) am stärksten, gefolgt von sog. "Advanced Persistent Threats" (18%), einer Form der Spionage. Die Sorgen sind nicht unberechtigt, denn die Befragung zeigt: Die negativen Folgen, die Unternehmen bereits durch Cyberattacken erfahren haben, sind immens. So gaben fast alle Befragten an von Reputationsverlust (95%), Umsatzeinbußen (92%), Kurseinbrüchen (95%) oder auch Bußgeldern (94%) betroffen gewesen zu sein. "Im Zeitalter digitaler Geschäftsmodelle und datengetriebener Unternehmenstransformationen ist Cybersicherheit keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Die umfassende Betroffenheit der Unternehmen verdeutlicht: Die digitale Sicherheit sollte ganz oben auf der Agenda stehen", ordnet Marius von Spreti, Leiter des Cyberbereichs bei Deloitte Deutschland, ein. DACH-Unternehmen wollen verstärkt investieren Der Absicherung ihrer digitalen Infrastrukturen messen die Unternehmen im DACH-Raum zukünftig einen hohen Stellenwert bei: 67 Prozent planen ihre Ausgaben für Cybersicherheit in den nächsten ein bis zwei Jahren weiter zu erhöhen. Dieser Wert liegt deutlich über dem globalen Durchschnitt von 57 Prozent. Die erwartete Steigerung der Budgets um fünf Prozent übertrifft ebenfalls den weltweiten Schnitt von drei Prozent. Bereits heute investieren die befragten Großunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchschnittlich zwischen 171 und 267 Millionen US-Dollar jährlich in ihre IT. Etwa ein Fünftel davon (19%) wird für Cybersicherheit aufgewendet. Viele Sicherheitsmaßnahmen, zum Teil nicht ausgereift Dabei wird im DACH-Raum bereits einiges in Sachen Cybersicherheit getan. Von Maßnahmen zum Schutz von Kundendaten über Third Party Risk Management bis zu Krisenübungen und Recovery-Plänen - fast alle Unternehmen setzen jede in der Befragung zur Auswahl stehende Sicherheitsmaßnahme um. Alle Unternehmen führen jährliche Cybersicherheitstrainings aller Mitarbeitenden durch und haben eine Cyber-Versicherung abgeschlossen. Unterschiede zeigen sich jedoch in Umfang bzw. Ausgereiftheit der Implementierung. So ist beispielsweise nur knapp die Hälfte der Befragten (49%) in hohem Maß überzeugt, ihr Unternehmen habe einen strategischen Cybersicherheitsplan mit der Vision des Unternehmens für die Zukunft und einem operativen Plan, wie es dorthin gelangt. "Um der komplexen Bedrohungslage auch zukünftig standhalten zu können, wird eine moderate Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichen. Für eine lückenlose Cybersicherheit muss diese tief in die Unternehmensprozesse und -strategie verankert werden", schließt von Spreti. Hier finden Sie die deutsche Studienversion des Global Future of Cyber Survey 2024 (https://www.deloitte.com/de/de/services/risk-advisory/research/global-futu re-of-cyber-survey.html?nc=1) . Über Deloitte Deloitte bietet branchenführende Leistungen in den Bereichen Audit und Assurance, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von privaten Unternehmen an. Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitarbeitenden liefern messbare und langfristig wirkende Ergebnisse, die dazu beitragen, das öffentliche Vertrauen in die Kapitalmärkte zu stärken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachstum unterstützen und den Weg zu einer stärkeren Wirtschaft, einer gerechteren Gesellschaft und einer nachhaltigen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfahren Sie mehr darüber, wie die rund 457.000 Mitarbeitenden von Deloitte das Leitbild "making an impact that matters" täglich leben: http://www.deloitte.com/de . Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL), ihr weltweites Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen (zusammen die "Deloitte-Organisation"). DTTL (auch "Deloitte Global" genannt) und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sowie ihre verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL-Mitgliedsunternehmen und verbundene Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen und nicht für die der anderen. DTTL erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.deloitte.com/de/UeberUns . Pressekontakt: Nora Ottenberg Media Manager Tel: +49 89 29036 6577 mailto:nottenberg@deloitte.de Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/60247/5892154 OTS: Deloitte
Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor Sie eine
Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des
Wertpapiers.
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.