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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax sinkt weiter in Richtung 19.000 Punkte
Do, 03.10.24 08:21· Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Dax
Laut der UBS bleiben die Marktbedingungen zum Beginn des Schlussquartals geprägt von Spannungen im Nahen Osten, gemischten Wirtschaftsdaten und dem engen Wahlkampf um die US-Präsidentschaft. Der Dax steuert auf den vierten Verlusttag in Folge zu.
Die UBS-Experten verwiesen als Barometer der größer gewordenen Unsicherheit auf zuletzt anziehende Volatilitätsindizes. Ihrer Einschätzung nach dürfte dies vorerst so bleiben, denn die Einflussfaktoren dürften sich so schnell nicht auflösen. Ratsam seien daher Absicherungsstrategien, aber keine größeren Portfolioanpassungen. Auch nach dem ungewöhnlich starken September bleiben sie davon überzeugt, dass das Umfeld für Aktien grundsätzlich positiv ist.
Der Feiertag dürfte sich am Donnerstag nach Einschätzung von Thomas Altmann kaum bemerkbar machen, denn für gewöhnlich sei das Handelsvolumen kaum niedriger.
Entscheidend für den Dax bleibt laut Altmann weiterhin die psychologisch wichtige Marke von 19.000 Punkten. "Trotz der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten haben bisher nur ganz wenige dem Dax den Rücken gekehrt", so der Experte. Die Masse bleibe investiert und "möchte bei der Reise in Richtung 20.000 auf jeden Fall dabei sein".
Bei Vonovia bewegt vorbörslich kaum, dass der Immobilienkonzern erneut Immobilienprojekte verkauft hat und damit einen Milliardenerlös erzielt. Angekündigt wurde außerdem, dass mit dem Investor Apollo eine Gesellschaft gegründet wird, die Anteile der Tochter Deutsche Wohnen halten soll. Der Vorstand rechnet in der Summe spätestens in der ersten Hälfte des neuen Jahres mit einem Zufluss in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro.
Mit 1,5 Prozent belastet zeigt sich im Tradegate-Handel das Dax-Schwergewicht SAP wegen der Meldung, dass die US-Staatsanwälte ihre Ermittlungen wegen möglicher Preisabsprachen zwischen dem deutschen Softwarehersteller und dem Wiederverkäufer Carahsoft ausweiten. Dies geht aus Gerichtsakten hervor.
Ansonsten rücken Analystenstudien in den Mittelpunkt, darunter eine von Barclays. Die britische Bank gibt ihre generell negative Haltung zum Autosektor auf. Mit einer BMW-Hochstufung und Mercedes-Abstufung auf jeweils neutrale Einschätzungen wird die Haltung zu deutschen Premium-Herstellern angeglichen. Abstufungen gibt es noch für die VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche SE und die Opel-Mutter Stellantis.
Negativer blickt JPMorgan auf die Aktien von K+S, die vorbörslich um mehr als drei Prozent sanken. Expertin Angelina Glazova ist mittelfristig skeptischer für den globalen Kalidünger-Markt und sieht kaum Spielraum für die Preise. Bei den Kasselern rechnet sie nur mit einer nahezu stabilen Entwicklung des operativen Ergebnisses bis 2026. Auch Preisanstiege für profitablere Spezialdünger von K+S für den europäischen Markt erschienen zunächst unwahrscheinlich.
Die Blicke auf sich zieht am Feiertag auch ein Börsengang: Das bislang zum SDax
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
APOLLO COMMERCIAL REAL EST.FI. | 9,52 | +1,38 % | NYSE |
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG | 76,52 | +0,24 % | Xetra |
DAX PERFORMANCE INDEX | 22.425,83 | +0,69 % | Xetra |
DEUTSCHE WOHNEN AG | 21,90 | -0,45 % | Xetra |
ECKERT & ZIEGLER SE | 58,85 | -0,51 % | Xetra |
EURO STOXX 50 | 5.161,90 | -0,17 % | STOXX |
K+S AG | 14,87 | +4,13 % | Xetra |
MERCEDES-BENZ GROUP AG | 53,94 | -1,87 % | Xetra |
PENTIXAPHARM HOLDING AG NAMENS-A .. | 2,72 | -5,06 % | Xetra |
PORSCHE AUTOMOBIL HOLDING SE VZ | 36,78 | +0,03 % | Xetra |
SAP SE | 254,60 | +2,33 % | Xetra |
SDAX PERFORMANCE-INDEX | 15.631,14 | +0,16 % | Xetra |
STELLANTIS N.V. | 8,301 | 0,00 % | Euronext Milan |
VONOVIA SE | 28,44 | +0,35 % | Xetra |
X-DAX PERFORMANCE-INDEX | 22.532,73 | +0,99 % | Xetra |
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