FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Abschiebungen:
"Der deutsche Staat hätte längst entschiedener gegen den von Migranten mitgebrachten Extremismus und die mit ihm verbundene Gewalt vorgehen müssen, auch und besonders schon unter der Kanzlerin Merkel. Aus den Kriegsgebieten der Welt kamen, welch Überraschung, nicht nur Friedensengel ins gelobte Deutschland. Und wieso musste erst ein junger Polizist von einem abgelehnten, aber geduldeten Asylanten erstochen werden, bevor der Kanzler und seine Innenministerin erklären, das Sicherheitsinteresse Deutschlands wiege schwerer als das Schutzinteresse der Täter? Das liegt nicht nur daran, dass niemand gern zugibt, einem Irrweg gefolgt zu sein. Der deutsche Zauberlehrling wird die Gefährder nur mühsam wieder los, die er einst willkommen geheißen hatte, weil er nicht wusste, mitunter gar nicht wissen wollte, wer da kam."/yyzz/DP/ngu