OELDE (dpa-AFX) - "Die Glocke" zu Jugend-Studie Junges Europa:
"Dass die Mehrheit der jungen Menschen in sechs Mitgliedsländern der EU sich weder durch das EU-Parlament noch durch das jeweilige nationale Parlament ausreichend vertreten fühlt, ist ein besorgniserregender Befund. Angesichts dieser Zahlen und eines ohnehin schwindenden Vertrauens der Wähler müssen sich Politiker verstärkt Gedanken machen, wie sie mehr junge Menschen erreichen und ihre Interessen besser berücksichtigen können. (.) Allerdings sind auch die jungen Erwachsenen in der Pflicht, aktiv zu werden und sich zu engagieren. Am 9. Juni können sie bei der Wahl über die Zukunft der EU mitentscheiden. Dass 36 Prozent von ihnen laut Eurobarometer-Umfrage von diesem Recht keinen Gebrauch machen wollen, ist ernüchternd."/yyzz/DP/he