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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx schwächer - Londoner Börse im Plus
Do, 02.05.24 19:05· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Börsen Europas haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Von den Leitzinssignalen aus den Vereinigten Staaten gingen keine richtungweisenden Impulse aus. Im Fokus an den Länderbörsen standen zahlreiche Unternehmensberichte.
Der EuroStoxx 50
Der britische FTSE 100
Zur Wochenmitte hatte Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed, einmal mehr die Zinssenkungshoffnungen am Markt gedämpft. Es könne "länger als bisher angenommen" dauern, bis die Fed mehr Zuversicht gewinne, dass die hohe Inflation wirklich auf dem Rückzug sei. Ökonomen gehen nun von einer ersten Zinssenkung frühestes im zweiten Halbjahr aus, manche rechnen sogar erst 2025 mit einem ersten Schritt. Mögliche Zinserhöhungen, wie von einigen Marktteilnehmern zuletzt befürchtet, sind laut Powell aber kein Thema.
Unter den Quartalsberichten überzeugte die niederländische Bank ING die Anleger besonders. Zudem kamen die Ankündigung weiterer Aktienrückkäufe gut an. Die Titel gewannen als stärkster Wert im EuroStoxx 6,4 Prozent.
In Paris ging es für die Anteile von ArcelorMittal um 3,1 Prozent hoch. Das operative Ergebnis des Stahlherstellers habe positiv überrascht, schrieb Jefferies-Analyst Cole Hathorn. Trotz der gedämpften Wirtschaftsstimmung und der abwartenden Haltung der Kunden, die ihre Lagerbestände offensichtlich nicht wieder auffüllen, gehe ArcelorMittal weiterhin und ohne Berücksichtigung von China von einer leicht steigenden Stahlnachfrage aus.
Der Öl- und Gasmulti Shell meldete einen überraschend hohen Gewinn im ersten Quartal und behält seine milliardenschweren Aktienrückkäufe bei. Das sorgte für ein Kursplus von 1,9 Prozent.
Verluste verbuchten nach vorgelegten Zahlen unterdessen vor allem Aktien dänischer Unternehmen. So büßten Vestas und Moller-Maersk je etwas mehr als 4 Prozent ein. Der Windanlagenbauer leidet unter einem weiterhin schwierigen Marktumfeld und schrieb zum Jahresauftakt rote Zahlen. DZ-Bank-Analyst Werner Eisenmann bestätigte daraufhin sein jüngst erst auf "Halten" gesenktes Anlageurteil für Vestas und schrieb: Der schwache Auftragseingang und ein negatives operatives Ergebnis (Ebit) schürten Unsicherheit.
Die Fracht-Reederei Maersk enttäuschte laut Analyst Alexander Irving von Bernstein Research mit ihrem operativen Gewinn. Zudem habe der nach oben hin eingeengte Ergebnisausblick nicht überrascht. Die Aktien gaben um etwas mehr als vier Prozent nach.
Bei Novo Nordisk reichten die vorgelegten guten Quartalszahlen und etwas mehr Optimismus für das Gesamtjahr letztlich nicht aus, um die Aktien an ihr Rekordhoch heranzubringen. Nach anfänglichen Gewinnen ging es für den Pharmakonzern um 2,7 Prozent abwärts./ck/jha/
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
A.P. MOLLER-MAERSK B | 11.130,00 | +1,46 % | Nasdaq Copenhagen |
ARCELORMITTAL S.A. | 26,36 | +0,15 % | Euronext Amsterdam |
CAC 40 INDEX | 7.555,87 | -0,24 % | Euronext Indices |
EURO STOXX 50 | 5.161,90 | -0,17 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
ING GROEP N.V. | 17,252 | +1,69 % | Euronext Amsterdam |
SHELL PLC | 2.443,00 | -0,61 % | London Stock Exchange |
VESTAS WIND SYSTEMS A/S | 85,96 | -2,54 % | Nasdaq Copenhagen |
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