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Aktien Europa: Abwartendes Geschäft - Unilever gefragt
Di, 19.03.24 12:10· Quelle: dpa-AFX
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Dienstag keine klare Tendenz aufgezeigt. Damit zeigten sich die Märkte abwartend. Der EuroStoxx 50
Uneinheitlich war auch die Tendenz an den großen Länderbörsen. Der französische Leitindex Cac 40
Die anstehende US-Notenbanksitzung hielt wie schon am Vortag die Anleger von allzu großen Engagements ab. "Am Mittwoch dürfte die US-Notenbank den Leitzins bei 5,25 bis 5,5 Prozent belassen", prognostizierte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Postbank. "Im Fokus der Märkte werden vor allem die aktuellen Prognosen der Fed für Wachstum und Inflation stehen, für die ich in beiden Fällen im Vergleich zum Ausblick vom vergangenen Dezember eine leichte Aufwärtskorrektur erwarte." Die Währungshüter könnten daher den projizierten Leitzinspfad gegenüber ihrer Dezember-Einschätzung straffen und die Zahl der bis Ende 2024 erwarteten Zinssenkungen von drei auf zwei reduzieren.
Aktien von Unilever fielen unter den europäischen Standardwerten mit knapp drei Prozent Gewinn auf. Der Konsumgüterhersteller will mithilfe eines Konzernumbaus zukünftig stärker wachsen und profitabler werden. Unilever wird sich dazu von seiner Speiseeis-Sparte trennen, um sich auf überlegenen Marken mit starken Positionen zu konzentrieren. Zusätzlich will Unilever ein umfassendes Produktivitätsprogramm starten. Durch das Produktivitätsprogramm sollen rund 7500 Mitarbeiter den Konzern verlassen.
Unter den größeren französischen Aktien ragten dagegen Atos mit 22 Prozent Verlust hervor. Der Flugzeugbauer Airbus will die Cybersicherheits- und Datensparte des französischen IT-Dienstleisters nun doch nicht übernehmen. Nach früheren Angaben von Atos hatte Airbus die Sparte rund um Big Data und Security (BDS) inklusive Schulden mit 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro bewertet. Atos sucht wegen Verlusten im angestammten IT-Dienstleistungsgeschäft und hoher Schulden seit geraumer Zeit nach Lösungen. Airbus-Aktien reagierten auf die Absage unterdessen mit 2,3 Prozent Aufschlag.
Luxusgüterwerte litten unter Zahlen aus der Schweiz. Die im Februar stagnierenden Uhrenexporte belasteten. Vor allem die für die Luxusgüterindustrie wichtigen Märkte China und Hongkong waren eingebrochen. Der Monat Februar sei für die Uhrenbranche ein Warnschuss gewesen, sagte Philippe Bertschy von der Bank Vontobel. Der starke Rückgang in China sei vor allem für die dort stark vertretene Swatch-Gruppe "keine positive Nachricht". Swatch verloren 2,6 Prozent, Richemont gaben um 1,5 Prozent nach./mf/stk
Werte in diesem Artikel
Name | Aktuell | Diff.% | Börse |
---|---|---|---|
AIRBUS SE | 140,58 | +0,30 % | Euronext Paris |
ATOS SE | 0,6814 | +1,01 % | Euronext Paris |
CAC 40 INDEX | 7.385,08 | +0,47 % | Euronext Indices |
COMPAGNIE FINANCIERE RICHEMONT SA | 125,50 | +0,12 % | SIX Swiss Exchange |
EURO STOXX 50 | 4.850,34 | +0,47 % | STOXX |
FTSE 100 | -- | -- | -- |
SWATCH GROUP AG, THE | 177,85 | +0,74 % | SIX Swiss Exchange |
UNILEVER PLC | 4.742,00 | +0,25 % | London Stock Exchange |
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