Was sind ETFs und ETCs?

ETFs (Exchange Traded Funds) bilden die Wertentwicklung eines Börsenindexes – bspw. des S&P 500 – passiv nach und sind derzeit bei Anlegern besonders beliebt. Das hat gute Gründe: Schon ein ETF bildet eine Fülle von Einzelwerten ab. Da ETFs ohne aktive Fondsmanager auskommen, sind die Managementkosten gering und die ETFs günstig. Und weil sie börsentäglich handelbar sind, bieten sie eine hohe Liquidität. Auch besteht bei ETFs für Sie kein Emittentenrisiko: Ihre Geldanlage ist als Sondervermögen bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft geschützt. Entsprechend gilt aber: Abweichungen in der Zusammensetzung des Fonds vom Börsenindex, um ggf. Zusatzerträge zu erwirtschaften oder das Risiko zu reduzieren, sind bei ETFs grundsätzlich nicht beabsichtigt.

ETCs (Exchange Traded Commodities) sind börsengehandelte Inhaberschuldverschreibungen und bilden analog zu ETFs den Preis der zugrunde liegenden Rohstoffe ab, also zum Beispiel von Gold oder Industriemetallen. Da ETCs kein Sondervermögen darstellen und grundsätzlich ein Emittentenrisiko besteht, werden sie bei der Portfolio-Strukturierung von cominvest nur berücksichtigt, wenn sie eine wichtige Bedingung erfüllen: Sie müssen über eine zusätzliche Absicherung durch die physische Hinterlegung der abgebildeten Rohstoffe verfügen oder alternativ durch andere Wertpapiere oder Barmittel besichert sein.

Generell gilt bei der Investition in Wertpapiere aber immer, dass Kursschwankungen und damit Kursverluste möglich sind.


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