Diversifikation: Wie cominvest volatilen Märkten begegnet
Die Aktienmärkte haben die Auswirkungen der Pandemie erstaunlich gut verdaut, aber die Nervosität ist hoch: Anleger müssen sich auch aktuell auf eine hohe Volatilität einstellen. Diversifikation im Portfolio kann helfen, mit den Schwankungen umzugehen und Risiken zu steuern. Lesen Sie hier, wie cominvest dazu beitragen kann, auch in unruhigen Zeiten einen klaren Kurs zu verfolgen.
An den Aktienmärkten ging es 2020 zunächst steil bergab, später rasant bergauf. Die Börsen schüttelten das Coronavirus schnell ab und erklommen ungeachtet schrumpfender Volkswirtschaften neue Rekordstände. Allen voran der US-amerikanische Nasdaq 100 Index, welcher vom Boom der Tech-Aktien profitierte, deren Geschäft durch die Pandemie teilweise kräftig angetrieben wurde. Der Dax in Frankfurt wiederum sprang im Januar erstmals über 14.000 Punkte.
Zwischenzeitliche Talfahrten gab und gibt es aber immer wieder. Vor allem Meldungen rund um die Corona-Krise sorgen für Nervosität und heftige Marktbewegungen. So brachen im November klassische Industrie- und Dienstleistungsaktien ein, als eine erste Mutation des Virus aufgetaucht war. Kurze Zeit später das gegenteilige Bild, als die Meldungen über bevorstehende Impfstoffe für Erleichterung sorgten und Touristik-, Handels- oder Logistikaktien nach oben schossen.
Wie reagierte die digitale Vermögensverwaltung cominvest?
cominvest trug mit den 5 Anlagestrategien (Ertrag, Balance, Wachstum, Dynamik und Chance) dazu bei, dass Anleger die Ruhe bewahren konnten. Und verfolgte einen klaren Kurs: „Im Frühjahr ging unser Robo-Advisor gut diversifiziert in die Marktturbulenzen und nahm entsprechend der zulässigen Schwankungsbreiten der einzelnen Anlagestrategien sukzessive risikoaffinere Wertpapiere aus den Portfolios heraus. Seit dem Sommer hat cominvest die Aktienquote relativ niedrig gehalten, da wir aus einer Phase anhaltend hoher Volatilität kamen. Ein weiteres Aufstocken der Aktienrisiken hätte die Volatilitätsgrenzen einzelner Anlagestrategien überstiegen“, sagt Frank Silber, cominvest Produktmanager bei comdirect – eine Marke der Commerzbank AG. cominvest misst über die Volatilität das Risiko einer Anlage, überprüft das Portfolio regelmäßig und passt es automatisch an. Für die bei den Kunden beliebteste cominvest Strategie „Wachstum“ bedeutet Diversifikation, den Risikobeitrag von Aktien durch die Beimischung von Gold und Anleihen zu begrenzen: Derzeit gehen 20 % der Anlagesumme in Aktien, bevorzugt aus den USA, 60 % in Anleihen, 15 % in Edelmetalle und 5 % in den Geldmarkt.
Innerhalb des Aktienanteils in den cominvest Portfolios ist der Schwerpunkt schon seit 2019 klar die USA, was sich nachweislich bis heute bewährt hat. In den chancen- und gleichzeitig risikoreicheren Profilen mischt der Algorithmus zusätzlich Wertpapiere aus Japan bei, ein durch Industrieunternehmen geprägter Markt, der sich von den übrigen Börsen positiv gelöst hat. So hat der Robo-Advisor den Anteil japanischer Aktien in den volatileren Zielportfolien „Dynamik“ und „Chance“ jeweils von 10 % auf 20 % erhöht.
Bei den Edelmetallen bestätigen sich historische Erfahrungswerte, so Frank Silber: „Wenn ich innerhalb der gesetzten Volatilitätsgrenzen bleiben möchte, aber das Portfolio mithilfe einer zusätzlichen Anlageklasse weiter diversifizieren will, dann sagt cominvest ganz klar: Gold. Der Risikobeitrag zum Portfolio ist hiermit verkraftbarer. Diese Erfahrung hat cominvest erneut im Corona-Jahr gemacht. Solange die Volatilität am Markt nicht substanziell sinkt, ist Gold als Beimischung wichtig.“
Wachstumsstrategie bleibt gefragt
Auf Kurs zu bleiben, hat sich für Anleger also ausgezahlt. Fast folgerichtig hat auch die langanhaltende Rallye am Aktienmarkt ihren Risikohunger nicht gesteigert: Es gab keine nennenswerten Wanderungen vom „Wachstums“-Portfolio in die offensiveren Strategien „Dynamik“ und „Chance“. cominvest Produktmanager Silber: „Diversifikation und Stabilität im Portfolio ist auch nach den Corona-Einbrüchen das größte Thema für uns und unsere Kunden. Die cominvest Anlagestrategien haben sich dank breiter Diversifikation in Krisenzeiten bewährt und gehen jetzt etwas defensiver eingestellt weiter.“
Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen; damit sind Kursverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Bei Wertpapieren in ausländischer Währung kann es zu Wertverlusten durch Wechselkursveränderungen kommen. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung und keine Anlageempfehlung dar. Er soll lediglich Ihre selbstständige Anlageentscheidung erleichtern und ersetzt keine anleger- und anlagegerechte Beratung.