Den Kindern soll es
mal besser gehen ...
Dieser Satz wurde besonders nach dem Zweiten Weltkrieg zur Leitidee vieler Eltern. Der steigende Wohlstand in den 1950er und die zunehmenden Bildungschancen in den 1970er Jahren machten ihn fast zum gesellschaftlichen Konsens deutscher Elterngenerationen: Harte Arbeit heute, damit die Kinder eine bessere Zukunft haben.
Konrad Adenauer sagte einst „Kinder bekommen die Leute immer“. Adenauer hat damit auf den Arbeitsmarkt und die Demografie gesetzt, da die Rente in Deutschland nach dem sogenannten Umlagesystem funktioniert.
Doch wie sieht es damit heute aus? Seit zwei Jahrzehnten, also seit Anfang der 2000er Jahre, bekommt diese Idee deutliche Risse – und zwar über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Gründe dafür sind vor allem
- Schwaches Wirtschaftswachstum
- Demografischer Wandel
- Unsicherheit bezüglich des Rentensystems
Mit Finanzkrisen, globalen Pandemien, Klimawandel und sozialer Ungleichheit erleben junge Menschen zum ersten Mal, dass es wirtschaftlich und sozial schwieriger werden könnte als für ihre Eltern. D.h. der Satz wird kritischer hinterfragt und neue Attribute kommen hinzu: nicht nur Wohlstand, sondern auch Nachhaltigkeit, mentale Gesundheit und gesellschaftliche Teilhabe sind nun Teile des „besser gehens“. Lesen Sie dazu auch eine Repräsentativumfrage des Opaschowski Instituts für Zukunftsfragen (OIZ) von 2021: „Für die junge Generation wird es schwieriger, ebenso im Wohlstand zu leben wie die Elterngeneration.“
Vor allem das Thema der Altersvorsorge umtreibt die jungen Generationen sehr. Denn schon ab Ende dieses Jahrzehnts geht die „Babyboomer-Generation“ in Rente und das Rentensystem wird damit noch stärker belastet. Insofern muss nach heutigen Erkenntnissen wohl stark davon ausgegangen werden, dass das staatliche System der Rentenversicherung für die künftigen Rentner, wenn überhaupt, nur noch einen sehr bescheidenen Lebensstandard sicherstellen kann.
Im Zuge des demografischen Wandels ist seit Beginn der 2000er Jahre vermehrt die „Einzelkind-Generation“ vertreten. Auch häufig bezeichnet als „Erben-Generation“. Doch eine verlässliche Altersvorsorge stellt auch dieses „Modell“ nicht dar. Schließlich ist nicht absehbar, ob die Erb-Immobilie oder das Depot nicht vielleicht als Eigenmittel für einen Pflegefall etc. in der Elterngeneration genutzt werden muss.
Die wichtigste Währung bei der Geldanlage: Zeit
Wer frühzeitig anlegt, kann auf lange Sicht Wertschwankungen am Markt besser ausgleichen und die Chance auf eine langfristige Rendite nutzen. So können aus einer Einmalanlage mit 3.000 Euro und einer jährlichen 6%-Rendite (durchschnittlich) nach
- 10 Jahren insgesamt 5.373,00 Euro werden
- 20 Jahren 9.621,00 Euro
- 30 Jahren 17.230,00 Euro
- 40 Jahren 30.857,00 Euro
- 50 Jahren 55.260,00 Euro
In Folgenden sehen wir den langfristigen Chart des breit gefassten US-Aktienindex S&P 500. Dieser zeigt den Wertzuwachs seit 1970 bis heute (Stand Februar 2025 = 6.000 %).
Die vergangene Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Transaktionskosten, Provisionen und Steuern sind in der Performance-Darstellung des Charts nicht berücksichtigt. Alle Werte in Indexwährung ausgewiesen, ohne Dividenden. Quelle: comdirect – eine Marke der Commerzbank AG (Link zum Chart)
Je nach persönlicher Situation kann auch ein monatlicher Sparplan geeignet sein. Hier können Sie selbst einen Sparrechner mit Zinsen ausprobieren.
cominvest – ein Baustein für die Zukunft
cominvest kann ein Baustein sein, damit die „Kinder es wenigstens so gut haben, wie die ältere Generation heute“. Frühes und langfristiges Investieren kann dieses Vorhaben entsprechend begünstigen.
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